Trade Compliance Beratung
Die Russland Sanktionen:
Fallstricke, Risiken und Möglichkeiten
Aufbau, Organisation und praktische Prüfungen
Die bereits seit 2014 bestehenden Russland-Sanktionen wurden seit dem Februar 2022 mit mehreren Sanktionspakten (aktuell gültig bereits das 6. Paket) anlässlich der geopolitischen und militärischen Entwicklungen seitens der EU für Im- und Exporte, Dienstleistungen und den Zahlungsverkehr verschärft.
Auch innereuropäische und nationale Geschäfte können davon betroffen sein, z.B. bei Händler- und Reihengeschäften.
Zusätzlich wurden auch die Sanktionen gegenüber Belarus erweitert sowie der Beobachtungsfokus auf weitere Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion intensiviert.
Die EU reagiert mit den Sanktionen einvernehmlich mit anderen Ländern (USA, GB etc.), sodass Außenhandelsunternehmen im globalen Wettbewerb nicht nur die EU-Sanktionen beachten, sondern auch zum Teil die Sanktionen anderer Länder (z.B. USA) verstehen und umsetzen müssen.
Dies wird zusätzlich durch verstärkte „Umgehungsversuche“ der sanktionierten Länder zum Bezug der benötigten Waren verschärft.
Die Erfahrungen der letzten Monate liessen erhebliche Unsicherheiten und unerkannte Risiken bei den Unternehmen erkennen.
Zahlreiche Verstöße und Strafermittlungsverfahren sind bereits jetzt schon in Zollverwaltung und bei den Staatsanwaltschaften anhängig und verursachen immense wirtschaftliche und teilweise auch persönliche Probleme.
Wir möchten die Unsicherheiten ausräumen und Ihnen präventiv eine systematische Prüfanleitung für Ihre Russland-/Belarus-Geschäfte vermitteln.